Dritte Niederlage in Serie
News Donnerstag, 14. Februar 2008, 8:23 UhrDer EC Phantoms Graz beendete den Grunddurchgang der NHL gestern mit einer schmerzlichen 2-5 (0-2/2-1/0-2) Niederlage gegen den EC Wildlife Kirchbach.
Schmerzlich vor allem deshalb, weil der Gegner vom Können durchaus in unserer Reichweite war, wir jedoch einsehen mußten, dass mehr als nur individuelles Können zum Siegen dazu gehört. Gratulation an die Kirchbacher, die sich weiterhin berechtigte Chancen auf das Aufstiegsplayoff machen dürfen.
Das Spiel begann eigentlich ganz gut, die Phantoms versuchten ihr defensives Spiel aus der Vorwoche auch heute anzuwenden und anfangs wurde dieses Vorhaben auch gut umgesetzt. Allerdings begannen wir zu glauben, dass wir hier und heute leicht gewinnen könnten und damit begannen auch unsere Probleme. Plötzlich wurde das Konzept über Bord geworfen und gedacht, wir können die Kollegen aus der Halle schießen. Nix da! Sobald wir unsere Taktik nur mehr schlampig am Eis umsetzten, haben die Kirchbacher eiskalt zugeschlagen. Einmal nicht aufgepasst hinten und schon stands 0-1, nur kurz darauf die zweite kalte Dusche, 0-2. Die Moral war im Keller, wie konnte das passieren?
Im zweiten Drittel dann das kurze, erwartete Aufbäumen unserer Mannschaft. Hintsch verkürzte mit einem schönen Backhander auf 1-2 (nach Pass vom Patrick) und die Hoffnung doch noch ins Spiel zurückzukommen war am Leben. Auch das zwischenzeitliche 1-3 war noch nicht der Todesstoß, Didi konnte beinahe im Gegenzug die Scheibe mit einem harten Wristshot (nach Pass vom Zwatte) unter die Latte knallen, nur mehr 2-3! Endlich ein starkes Drittel unserer Mannschaft, nicht perfekt aber durchaus ansprechend, mit rollenden Angriffen auf das Kirchbacher Tor. Jetzt wollten wir natürlich im Schlussabschnitt die Partie noch drehen.
Aber wie so oft in diesem Jahr mußten wir wieder Lehrgeld zahlen. Gleich beim Anfangsbully ein grober Patzer und die Kirchbacher fahren einen Konter, den sie nach nur 15 Sekunden im dritten Drittel zum 2-4 souverän abschließen. Damit war die Luft draußen und der Wille so gut wie gebrochen, das 2-5 war nur noch Draufgabe. Es half auch nichts, dass die Kirchbacher einen Klassetormann in ihren Reihen hatten, der einige 100%ige entschärfte und seiner Mannschaft ein hervorragender Rückhalt war.
Fazit: Eine Sache, die die Phantoms sicherlich zu lernen haben ist, dass ein Spiel 60 Minuten dauert und man 60 Minuten voll konzentriert am Eis stehen muss. Es reicht einfach nicht, 20 oder 40 oder 59 Minuten mit aller Kraft bei der Sache zu sein. Am taktischen Konzept muß das ganze Spiel festgehalten werden, außer der Posti gibt andere Vorgaben. Ein organisiertes Spiel ist das Um und Auf zum Erfolg, deshalb darf es uns als Liganeuling nicht wundern, wenn wir immer und immer wieder eine auf den Deckel bekommen und dumme Tore kassieren. Als Ausblick kann man sagen, dass wir hoffentlich für die Zukunft lernen und uns die Dinge die nicht gepasst haben in Erinnerung rufen und verbessern.
Lowlight des Abends: die ca 25 übersehenen Abseits
Spieler des Abends: Anton Hammer, Goalie der Kirchbacher
Kuriosität des Abends: 30 Sekunden 6-5 des EC Phantoms ohne die Julia auf die Bank zu schicken 🙂
One Team, One Goal!
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Freitag, 15. Februar 2008 um 10:49 Uhr Warning: preg_replace(): The /e modifier is no longer supported, use preg_replace_callback instead in /home/.sites/69/site421/web/home/wp-content/plugins/wordpress-comment-images/wp-comment-images.php on line 12