Phantoms finden zurück in die Spur
News Sonntag, 25. November 2012, 13:01 UhrIn einem als richtungsweisend hochstilisierten Spiel konnten sich die Phantoms klarer als gedacht gegen den EC Freezers Graz mit 4:1 durchsetzen!
vs.
EC Phantoms Graz gegen EC Freezers Graz
4-1 (1-0/2-0/1-1)
Spielbericht
Das Auf und Ab im Lager der Phantoms geht also vorerst einmal weiter. Im vierten Spiel des Jahres fiel die Roulettekugel also wieder auf unsere Farbe, die Phantoms konnten also ihr Gewissen nach den Spielen gegen die Demolition wieder beruhigen. Nicht die Phantoms waren so schwach, sondern die Demos so stark, richtig? Eben.
Die Phantoms ließen es diesmal um einiges defensiver angehen und wollten nicht wieder ins offene Messer und dumme Konter laufen. Diese Taktik sollte sich als goldrichtig herausstellen und wurde auch durch den Spielverlauf begünstig. Schon nach wenigen Minuten stellt unser eigentliche Assist Liebhaber Posti aus spitzem Winkel nach einem Schuß von Daniel auf 1:0 für die Phantoms. Der zweite Tormann der Freezers machte hierbei keine allzu glückliche Figur. In der Folge wurde der Fluß der Partie häufig durch viele kleinliche Strafen auf beiden Seiten unterbrochen. Mal spielten die Phantoms Überzahl, dann durften wieder die Freezers mit einer numerischen Überzahl angreifen. Auch in dieser Phase hatten die Phantoms ein leichtes Übergewicht an guten Torchancen, Plötzi im Phantoms-Tor wurde nur wenig gefordert, war aber dann immer am Posten.
Vor allem die beinahe fehlerlose Leistung in der Defensive machte es nötig die Mannschaft in der ersten Pause zu loben. So kompakt und zweikampfstark hat man schon lange keine Phantoms Mannschaft mehr am Eis gesehen. Die tiefer stehenden Stürmer halfen bei der Verteidigung des neutralen Drittel immens, so kamen die Freezers so gut wie nie in gute Schußpositionen. Wenn sie dann doch einmal zu guten Chancen kamen, war das meistens dem Zufall gedankt, zum Beispiel als Plötzi einen vor dem Tor frei stehenden Freezer mit tollem Padsave den Torschrei wieder in die Kehle drückte. Die Phantoms machten es hingegen besser. Der vor dem Tor gut arbeitende Geza wird von Grexi mit einem scharfen Pass bedient und drückt die Scheibe trotz mächtigem Druck des Verteidigers noch über die Linie. Das erlösende 2:0 war gefallen, die vorher doch irgendwie enge Partie war kräftig Richtung Phantoms Bank gerückt. Bestätigt wurde diese Aussage noch durch das schönste Tor des Tages. Wenzi wird von unserem “Rookie” DanielS herrlich auf die Reise geschickt und unser Physiotherapeut lässt erst den Verteidiger mit einem schönen Move aussteigen und lupft dann die Scheibe am Goalie vorbei ins Eck. Die Vorentscheidung war so gut wie gefallen. Zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mit dabei war leider unser Obmann Hintsch, der nach einem Foul mit einer stark blutenden Rißquetschwunde am Finger das Spiel vorzeitig beenden musste. Wir wünschen auf diesem Weg eine gute und schnelle Genesung!
Der letzte Abschnitt stand ganz im Zeichen des Ergebnisverwaltens auf Seiten der Phantoms. Man tat nur noch das Nötigste, um den Sieg nach Hause zu fahren. Das Nötigste war in diesem Fall einen drei Tore Vorsprung zu halten und nachdem die Freezers den Ehrentreffer erzielt und kurz so etwas wie einen zweiten Atem eingehaucht bekommen hatten, machte DanielS mit seinem Phantoms Premierentor nach Vorlage von Wenzi mit dem 4:1 alles klar. Die Phantoms hatten also dieses kleine Schicksalsspiel für sich entschieden.
Fazit: Wenn die Verletzung von Hintsch nicht gewesen wäre, könnte man von einem perfekten Spieltag sprechen. Die Phantoms präsentierten sich wie ausgewechselt zur miserablen Vorstellung vor einer Woche. Nicht nur kämpferisch und läuferisch, sondern auch technisch und spielerisch konnten die Phantoms das Ruder herumreißen. Die Freezers konnten die Phantoms nie so richtig in Gefahr bringen und auch in den wenigen Drangperioden hatte man beinahe immer das Gefühl, dass die Phantoms Mannschaft das Richtige tun würde, um den Kopf aus der Schlinge zu bekommen. Ein bißchen Glück war natürlich auch dabei, zum Beispiel als ein Freezer vor lauter Torgier den Puck statt ins leere Tor aus diesem heraus beförderte. Trotzdem soll das die sehr sehr gute Mannschaftsleistung in keinster Weise schmälern. Jetzt gilt es diese Form und vor allem auch diese mentale Einstellung alles zu geben, mitzunehmen in die Trainings und Spiele in den kommenden Wochen. Dann schauts auch für das Playoff nicht so schlecht aus.
One Team – One Goal
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