Phantoms sichern Tabellenführung ab
News Mittwoch, 26. Februar 2014, 23:52 UhrIn einem wiederum engen und spannenden Spiel konnten sich die Phantoms nach couragierter Leistung gegen den Erzrivalen EC Black Caps mit 2:1 durchsetzen!
vs.
EC Phantoms Graz gegen EC Black Caps
2:1(1:0/0:1/1:0)
Spielbericht
Nach Jahren des gemeinsamen trainierens, gemeinsamer Testspiele, geteilter Trainingslager und diverser Cup-Duellen, war es nun endlich soweit. Die Phantoms hatten ihre guten Bekannte der EC Black Caps in einem NHL-Ligamatch zum Gegner. Jene zum Erzrivalen hochstilisierte Mannschaft, gegen die man bisher noch nie um NHL Punkte gefighted hatte. Die erste Überraschung gab es aber noch vor dem ersten Bully in diesem Match. Edi Ehrlich lief auf Seiten der Black Caps doch auf, obwohl er immer wieder beteuert hatte, bei einem Aufeinandertreffen der Caps mit den Phantoms seine Karriere zu beenden. That’s integrity for you folks! Aber zurück zum Wesentlichen: die Ausgangspositionen waren klar. Die Caps, nach den zwei Partien gegen die Frogs schon ein wenig unter Zugzwang, durften sich einen Punkteverlust gegen die Phantoms schon fast nicht mehr erlauben wenn man oben mitmischen wollte. Die Phantoms könnten hingegen mit einem vollen Erfolg ihre Spitzenposition absichern und die Türe zu Gruppe C schon weit aufstoßen.
Von Beginn weg zeigte sich im Spiel beider Mannschaften eine hohe Intensität, die dem Stellenwert des Spiels gerecht wurde. Die Caps mit mehr Offensivdrang, die Phantoms rutschen sehr schnell in ihre komfortable Rolle einer engmaschigen Defensive mit einem Auge auf Konter. So passierte erstmal relativ wenig, ein Abtasten mit leichten Vorteilen für die Caps war das Resultat der Anfangsminuten. Wirklich Würze brachten erst die ersten Strafen ins Spiel. Nach acht Minuten mussten die Caps das erste Mal mit einem Mann weniger auskommen und wurden dafür sofort hart bestraft. Die Phantoms gewinnen das Bully und nach Zuspiel von Geza , platziert Alex einen flachen (!) Schlagschuß von der blaue Linie durch den Schlittschuhwald genau im Tor der Caps zur frühen 1:0 Führung für die Phantoms. Wie schon die ganze Saison über treffen die Phantoms zwar nicht oft, dafür aber zu den günstigsten Zeitpunkten. Fakt: mit diesem Treffer erzielten die Phantoms zum 10.Mal in 12 Spielen das erste Tor. Nun konnten die Phantoms das spielen, was sie am besten konnten. Die Angriffsversuche des Gegners mit starkem Backcheck und hochkonzentrierter Defensivarbeit, gepaart mit einem starken Goalie Julia, zunichte machen. Auch in den folgenden Unterzahlsituationen der Phantoms, erst 5-4 dann 5-3, konnte man erfolgreich verhindern, dass die Caps zu guten Möglichkeiten kamen und so blieb es nach zwanzig Minuten bei einer knappen Führung für Schwarz-Grün.
Die harten Minuten in Unterzahl forderten in Abschnitt zwei allerdings ihren Tribut. Nach guten Chancen für die Phantoms zu Beginn des Drittels, wirkten die Caps mit Fortdauer der Partie deutlich spritziger als die immer wieder einmal in den zweiten zwanzig Minuten schwächelnden Phantoms. Die Statistik lügt auch hier nicht und zeigt, dass man bisher im zweiten Drittel die wenigsten Tore erzielt (10) und die meisten bekommen hat (9). So überraschte es nicht, dass die Caps vor allem nach Halbzeit im Spiel auf den Ausgleich drängten, die Phantoms immer wieder in ihr Verteidigungsdrittel drängten und schlußendlich auch den verdienten ersten Treffer erzielten. Nach einem Abpraller vor dem Tor kann der Puck aus spitzem Winkel im Tor der Phantoms untergebracht werden, es stand also nur mehr 1:1. Und während die Caps nun dachten, sie hätten den Torbann gebrochen und könnten nun noch einfach nachlegen, blieben die Phantoms auf der Bank ruhig und gelassen. Man wusste, dass sich die Chancen schon noch ergeben werden würden, um in diesem Spiel die Entscheidung herbeizuführen solange man die Geduld hatte, sein System weiter zu befolgen. Die Drangphase der Caps war nach dem Ausgleich auch schon wieder vorbei und das Spiel stand jetzt auf Messer’s Schneide.
Die Caps verloren also interessanterweise nach dem Ausgleich etwas den Faden und fuhren nicht mehr mit dem Nachdruck der Scheibe entgegen, wie noch vor ihrem Tor. Mit Start des letzten Abschnitts übernahmen so erstmal die Phantoms wieder das Kommando und kamen zu guten Möglichkeiten. Ein vermeintlicher Treffer der Phantoms wurde zwar zurecht nicht gegeben – die Scheibe überquerte die Linie erst nach dem Pfiff des Schiedsrichters – warum dieser Pfiff aber erfolgte war nicht ganz einzusehen. Bei einer weiteren Chance von Niki verhindert nur die Latte einen Phantoms Treffer. Sei’s drum, die Phantoms machten nämlich trotzdem noch einen regulären Treffer. Nach 2,3 hervorragenden Wechseln in der Zone der Caps, machte unser Uri, Mr. “Ruhe in Person”, nach toller Vorarbeit von Niki den am Ende entscheidenden Treffer. Mit eben erwähnter Ruhe und unendlich viel Bedacht bekommt Uri vor dem Tor völlig frei die Scheibe, wartet bis sich der Goalie hinlegt und schupft den Puck seelenruhig über die Schoner zum 2:1 unter die Latte. Die Phantoms jubeln und die Caps sehen ihre Felle ein wenig davonschwimmen. Das große Aufbäumen der Caps wird am Ende durch eine Strafe noch verhindert, mehr als ein Außenstangentreffer der Caps schaut trotz sechstem Feldspieler und vakantem Tor dadurch nicht mehr heraus. Die Phantoms hatten die zweite schwere Partie innerhalb von drei Tagen gewonnen und führen nun mit vier Punkten Vorsprung die Tabelle der Playoff Gruppe CD an.
Fazit: Die Phantoms konnten sich abermals auf ihre Stärken verlassen und, was noch viel wichtiger ist, ihr Potential abrufen und ausschöpfen. Die Fähigkeit genau das zu spielen, was man kann ist eine der markantesten positiven Auffälligkeiten im Spiel der Phantoms 2013/2014. Niemand wirkt nervös, überfordert oder nicht im Bilde. Man spielt was man kann, meistens schnörkellos und beinahe immer diszipliniert. Die meisten Spieler haben ihre Rolle gefunden, kennen sich untereinander gut und bringen dadurch eine Konstanz im Spiel der Phantoms aufs Eis, die man sich vor einer Saison nur wünschen kann. Dass man dann vorne zwar nicht oft, aber mit perfektem Timing und meistens als erster trifft, macht die Sache natürlich auch nicht unbedingt schwieriger. Nun klopft man schon sehr laut an die Türe zur Gruppe C, wobei klopfen alleine keine Türe der Welt öffnet. Dazu ist noch einiges an Arbeit nötig, zum Beispiel nächsten Sonntag im Rückspiel gegen Anger!
One Team – One Goal
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