Im Zielsprint ging die Kraft aus
News Samstag, 6. Februar 2010, 19:52 UhrLeider nichts zu holen gab es im Finalspiel der Gruppe F um die Teilnahme im oberen Playoff. Die Phantoms zogen in einem spannenden Spiel verdient den Kürzeren und mussten sich den Shadow Warriors aus Anger mit 1-3 geschlagen geben!
vs.
EC Phantoms Graz gegen EC Anger Shadow Warriors
1-3 (0-0/0-2/1-1)
Zuschauer: 40
Spielbericht
So wie im letzten Jahr gab es auch heuer für die Phantoms im Finalspiel nichts zu holen. Hieß der Gegner letztes Jahr noch Styrian Wild Boars, so waren heuer die Shadow Warriors aus Anger definitiv eine Nummer groß. Die Phantoms gingen verdient als Verlierer vom Eis, da man in keiner Phase des Spiels den Druck auf den Gegner aufbauen konnte, der notwendig gewesen wäre um dieses Spiel zu gewinnen.
Das erste Drittel begann eigentlich wie schon in den letzten Spielen der Phantoms vielversprechend. Man spielte hinten relativ konzentriert und konsequent und ließ nicht allzuviele Chancen der Angerer zu. Und doch war gleich nach den ersten paar Minuten klar, dass die Angerer durch die lange Meisterschaftspause nichts von ihrem Können eingebüßt haben, sondern ganz im Gegenteil noch stärker als erwartet agierten. Die erste Großchance durch einem Schuß an die Stange gehörte ihnen. Die Taktik der Phantoms war darauf ausgelegt, den Gegner, der gerne aus der eigenen Abwehr heraus einen gemächlichen, sicheren Aufbau startet, kommen zu lassen und Fehler zu erzwingen. Allein darin lag das Problem am heutigen Nachmittag: die Shadow Warriors machten so gut wie keinen Fehler und erwiesen sich als pucksichere und abgeklärte Mannschaft. Auch wenn es nach 20 Minuten 0-0 stand, waren gute Chancen der Phantoms Mangelware. Alles in allem ein etwas nervöser und vielleicht auch in der Offensive ratloser Beginn der Phantoms.
Im zweiten Abschnitt sollte sich das Blatt zugunsten der Angerer wenden. Gleich zu Beginn konnte die Phantoms Verteidigung einen Abpraller nicht klären und die Shadow Warriors netzen relativ problemlos zur 1-0 Führung ein. Auch wenn das noch kein Beinbruch gewesen wäre, merkte man der Mannschaft den Schock des Gegentreffers deutlich an. Ein Schock, von dem sie sich rückblickend nicht mehr erholen sollte. Das zweite Tor war ebenfalls ein Beispiel für schlechtes Abwehrverhalten der Verteidiger. Ein Angreifer wird nicht am Schuß gehindert und auch der Rebound wird nicht aus der Gefahrenzone befördert, sondern dem Gegner überlassen, der den Puck über die Linie stochert. Solche billigen Tore schmerzen doppelt. Ab diesem Zeitpunkt war die Partie eigentlich gelaufen, die Phantoms benötigten noch drei Tore um den Aufsteig zu schaffen und obwohl noch genug Zeit auf der Uhr war, glaubte keiner in der Halle mehr so recht an das Wunder.
Das letzte Drittel sollte nur mehr eine kleine Ergebinskorrektur bringen, das Ehrentor der Phantoms erzielte unser Rückkehrer Uri aus einem Abpraller nach Schuß vom Stoffl. Das dritte Tor der Warriors war wieder ein “defensive breakdown”, als man die schon im Besitz befindliche Scheibe nicht aus dem Drittel befördern konnte. Tjo, heute waren die Phantoms nicht gut genug für den Sieg.
Fazit: Man kann es drehen und wenden wie man will. Fakt ist, dass man gegen die direkten Konkurrenten aus St.Josef und Anger nur einen von acht möglichen Punkten geholt hat. Da helfen auch die durchaus löblichen Leistungen gegen die Schilcherdevils wenig. Fakt ist auch, dass man auch mit Siegen gegen Kirchbach und die Wild Boars hinter den Shadow Warriors und wohl auch hinter den ORB gelegen wäre. Das ist das wirklich bittere an der Geschichte. Schlußendlich waren wir nicht gut genug für das obere Playoff und müssen uns jetzt mit den Red Eagles, Eisbären II und Teichpiraten II um den Verbleib in Gruppe F matchen.
One Team – One Goal
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