Sieg im Spiel um die Ananas
News Sonntag, 25. Januar 2015, 23:37 UhrIm Spiel ohne Playoff Bedeutung, setzten sich die Phantoms gegen die SV Anger Warriors klar mit 5:3 durch!
vs.
EC Phantoms Graz gegen SV Anger Warriors
5:3(2:1/1:1/2:1)
Spielbericht
Nachdem die Chance auf den vorzeitigen Klassenerhalt ja schon vor diesem Spiel vertan war, wollten die Phantoms die Chance auf ein wettkampfmäßiges Testspiel wenigstens nutzen, um zu zeigen, dass man doch seinen Platz in Gruppe C verdient hatte. Die Warriors waren nur mit 7 Feldspielern angereist, was den Phantoms bei ihrerer “Mission Selbstvertrauen” nur recht sein konnte.
Vom Startbully weg entwickelte sich eine muntere Partie, in der vor allem die Phantoms ihre Beine schneller fanden und ordentlich Druck nach vorne ausübten. Die Angerer ihrerseits hatten zwar nicht viel Quantität in ihrem Kader, stellten aber dafür ordentlich Qualität aufs Eis und waren im Konter immer wieder gefährlich, konnten unseren Kooperationsgoalie Martin allerdings erstmal nicht überwinden. Der große Druck der Phantoms wurde schlußendlich auch belohnt, als Karl hinter dem Tor einen Pass auf Grexi spielt, der nicht lange fackelt und den Puck im kurzen Eck unterbringt, 1:0 Phantoms. Nur wenig später setzten die Phantoms im Powerplay noch einen drauf, als Grexi den völlig freien Wenzi am langen Eck ideal bedient und der nur mehr zum verdienten 2:0 einschieben braucht. Dass der Spielstand durchaus höher sein hätte können, war ein wenig der Ineffektivität der Phantoms zuzschreiben, die insgesamt zwar 15 Schüsse im ersten Abschnitt abfeuerten, aber außer den beiden Toren noch einige hochkarätige Möglichkeiten ausließen. So kam es wie es kommen musste, nach einem mißglückten Wechsel der Phantoms kurz vor Drittelende nutzten die Angerer die Verwirrung in der Phantoms Mannschaft und erzielten nur wenige Sekunden vor Drittelende den 1:2 Anschlußtreffer.
Das zweite Drittel, das ewige Zitterdrittel, blieb auch in diesem Spiel der spielerische Tiefpunkt der Phantoms. Diese Tatsache war allerdings nicht so sehr den Phantoms selbst geschuldet, als vielmehr den äußerst kleinlich pfeifenden Schiedsrichtern, welche die Phantoms für ziemlich seltsame Vergehen auf die Strafbank zu schicken begannen. Die technisch durchaus versierten Angerer, wußten diesen Umstand auszunutzen und glichen das Spiel im Powerplay nach einer schönen Kombination zum 2:2 aus. Nun folgte eine hart umkämpfte, spannende Partie, die nur duch eben erwähnte Strafen gestört wurde. Die Warriors zeigten sich gegenüber dem ersten Abschnitt deutlich verbessert, die Phantoms hielten tapfer dagegen. Und wenn man die Schiedsrichter zwar ein wenig schelten musste, so sollte auch erwähnt werden, dass der erneute Führungstreffer der Phantoms, nur aufgrund des aufmerksamen Auges der Schiedsrichter zählte. Ein Schuß der Phantoms wird von der Kooperationstorfrau der Warriors zwar gehalten, der Puck lag aber frei, wobei das nicht einfach zu sehen war und da wohl so mancher Schiedsrichter seine Pfeife vorzeitig bemüht hätte. So blieb das Arbeitsgerät der Streifenhörnchen stumm, Flo spitzelte die Scheibe zu Hintsch, der sie zwar nicht ins Tor, dafür aber zu Karl brachte, welcher sie schlußendlich mit einem Lupfer unter die Latte im Tor versenkte, 3:2 Phantoms kurz vor der zweiten Pause.
Nun wollten sich die Phantoms die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen und legten wieder deutlich mehr Engagement als zeitweise im Mitteldrittel. Der beste Beweis dafür, war das vierte Tor der Phantoms. Hintsch gewinnt mit tollem Laufeinsatz das Wettrennen um den Puck mit Tofrau Tina und schupft die Scheibe im Fallen ins leere Tor zum 4:2, Assist Patrick. Damit war der Drops gelutscht und die größte Schwierigkeit bestand nun darin, die Konzentration der Phantoms bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Vor allem nachdem Karl nach Pass von Posti sogar das 5:2 folgen ließ, war den Phantoms die Erleichterung über die deutliche Führung anzumerken. Im Endeffekt konnten die Warriors aber nur mehr Ergebniskosmetik in Form des 5:3 kurz vor Schluß betreiben, die Phantoms hatten ihren zweiten Saisonsieg gefeiert und bleiben 2015 weiter ungeschlagen.
Fazit: Eine gute Partie, in der die Phantoms vor allem in den ersten zwanzig Minuten schönes Eishockey zeigten. Die kurze Schwächephase im zweiten Drittel war dieses Mal nicht spielentscheidend, wobei vor allem die etwas seltsame Regelauslegung der Schiedsrichter für Verwirrung und Verärgerung sorgte. Nun heißt es im letzten Gruppenspiel gegen die Mitabsteiger der Flinstones zwei extra Punkte für das Playoff mitzunehmen und die bestmögliche Ausgangsposition für den Klassenerhalt zu schaffen.
One Team – One Goal
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