Mit den Blue Eagles wartete ein “alter Bekannter” auf die Phantoms. Es waren zumeist Spiele auf Augenhöhe mit den Adlern, die mittlerweile etwas verjüngt sind. Auch diesmal war das Match relativ ausgeglichen, wenn auch spielerische Vorteile auf Seiten der Blue Eagles klar zu erkennen waren. Den Phantoms fehlten nach wie vor einige Schlüsselspieler, welche in guten alten Zeiten die spielerische Linie vorgaben und ein Spiel entscheiden konnten. Nichts desto trotz hielt man diesmal mit Kampfgeist und Einsatz dagegen. Nach einem torlosen Anfangsdrittel (trotz zwischenzeitlicher 5:3-Überzahl) glückte leider den Adlern gleich zu Beginn des Mitteldrittels der erste Treffer, obwohl die Phantoms bis dahin mehr Torschüsse verzeichnen konnten. Aber wie die alte Weisheit so schön besagt – Tore die man nicht schießt, bekommt man. Und wenn der Gegner vor dem eigenen Tor nicht gedeckt wird, macht man ihm das Toreschießen noch ein wenig leichter. Als dann auch noch das 0:2 fiel, wurde ein wenig Unmut laut, da der Gegner zu leicht scorte und selbst ein positiver Abschluss ausblieb. Auch konnte kein Powerplay genutzt werden. Somit ging es mit einem 0:2-Rückstand in den Schlussabschnitt. Schon nach einer halben Minute durften endlich auch die Phantoms jubeln. Pedro gelang nach Vorarbeit von Flo (oder war es umgekehrt?) der Anschlusstreffer. Der Jubel und die sich ausbreitende Motivation wurden jedoch im Keim erstickt, denn die Adler setzten praktisch im Gegenzug nach dem Bully zum Sturzflug auf das Phantoms-Gehäuse an und erzielten ihren dritten Treffer. Ein Sturmlauf der Phantoms blieb aus, die Adler kamen ihrerseits sogar zu mehr als doppelt so vielen Torschüssen im Schlussdrittel. Vermutlich hätten die Phantoms noch ein Drittel spielen können, ohne zu weiteren Torerfolgen zu kommen. Mit dem 1:3 setzte es die vierte Niederlage im ebensovielten Spiel. 

Fazit: Man kann nicht gewinnen, wenn man immer mehr Tore erhält, als man erzielt, oder – wie die Verteidiger sagen würden: Man kann nicht gewinnen, wenn man weniger Tore als der Gegner schießt! 

Spielbericht

One Team – One Goal