Phantoms – Mammuts 4:4
Samstag, 17. März 2018, 20:51 Uhr 0 Kommentare »In letzter Minute die Butter vom Brot nehmen lassen, sprich den Sieg hergeschenkt.
Fazit: Schade…
One Team – One Goal
In letzter Minute die Butter vom Brot nehmen lassen, sprich den Sieg hergeschenkt.
Fazit: Schade…
One Team – One Goal
Nach längerer Zeit trafen die Phantoms wieder einmal auf ihre alten Bekannten (darunter einige Lignano- und Trainingslagerteilnehmer). Es dauerte nur eine halbe Minute, bis Lenzi einen Backhander aufs Tor brachte und Daniel im Gestocher gegen Goalie und Verteidiger siegreich blieb und nach 36 Sekunden die Scheibe zum 1:0 über die Linie beförderte. Ein Auftakt nach Maß. Die Phantoms waren bemüht, hinten abzusichern und vorne Gefahr zu erzeugen. In Minute elf konnte man sich im Angriffsdrittel gegen die Caps-Verteidigung durchsetzen. Wenzi legte auf und Michi erzielte das 2:0. Nur 134 Sekunden später konnten die Caps auf 1:2 verkürzen, die Vorlage kam von Ex-Phantom Daniel Stoisser. Davon ließ man sich allerdings nicht beeindrucken und Michi legte noch vor der Pause nach und sorgte nach Vorarbeit von Patrick für eine 3:1-Führung nach dem ersten Drittel. Im zweiten Abschnitt lief es dann nicht mehr ganz so gut und die Chancen der Caps mehrten sich. In Minute 31 war es dann Alex, der nach Assist von Marco das 4:1 erzielte. Die Hoffnung, jetzt wieder Gas zu geben und eventuell nachzulegen, währte nur drei Minuten, denn Daniel Stoisser bereitete mit seinem zweiten Assist das 2:4 vor. Das war auch der Stand nach 40 Minuten. Im Schlussdrittel sollte dann nur mehr ein Treffer fallen – und zwar für die Phantoms. Nach einem Traumpass von Wenzi musste Lenzi nur mehr die Schaufel hinhalten, um den Puck im Tor unterzubringen. Endstand somit 5:2.
Fazit: Das geht besser!
One Team – One Goal
Das Spiel gegen unseren Trainingspartner war mit Sicherheit das fairste Liga-Match seit langer Zeit, aber die Phantoms mussten (abgesehen von den sonntäglichen Trainingsspielen) erstmals seit Gruppe A wieder ein irrsinnig hohes Tempo gehen bzw. über sich ergehen lassen. Aufgrund der geringen Spielerzahl – leider hatten nur 9 Feldspieler Zeit und Lust – musste man zusätzlich von Beginn an mit den Kräften haushalten. Die ersten guten Chancen hatten vom Bully weg aber die Phantoms. Da wäre ein 1:0-Führung möglich gewesen. Dann setzten jedoch die Turtles (in gewohnter Manier) zum Sturmlauf an und das Tempo war verdammt hoch. Dennoch hielten die Phantoms gut dagegen und das 0:1 kam auch unglücklich durch einen abgefälschten Schuss zustande. Am Ende des ersten Drittels war man also nur 0:1 in Rückstand. Eine super Leistung der dezimierten Mannschaft und von Jo im Tor. Im zweiten Abschnitt lief es weniger gut. Auch wenn der Einsatz stimmte, führten vor allem tolle Solo-Aktionen einzelner Turtles zu vier weiteren Gegentreffern. 0:5 der Stand nach 40 Minuten. Ziel der Phantoms war es, im Schlussabschnitt zumindest ein Tor zu erzielen und möglichst wenig Tore zu kassieren. Flo Weihs gelang in Minute 45 in einer 3:5-Unterzahl das 6:0 für die Turtles und in Minute 52 folgte wahrscheinlich der einzige Schnitzer der sonst gut agierenden Schiris, als ein Icing des Gegners nicht geahndet wurde und in der daraus entstandenen Situation eine Strafe der Phantoms zustande kam, welche im Unterzahl das 0:7 durch Tom Ortner einher brachte. Vielleicht genau durch dieses Geschenk extra motiviert, folgte kurz darauf ein super Shift der zweiten Linie für 70 unglaubliche Sekunden, in denen man auf 2:7 herankam. Zuerst traf Wenzi nach Pass von Uri und dann Michi nach Vorarbeit von Wenzi. Die Hoffnung auf den Ausgleich lebte wieder, aber leider war die verbleibende Zeit viel zu kurz und Tom Ortner schloss einen Konter mit seinem vierten Treffer zum 2:8 ab. Das war wohl die Vorentscheidung. Als die Zeitnehmer bei 58:00 vergaßen, mit dem Bully die Zeit weiterlaufen zu lassen und die Schiris sekundenlang auf all die Rufe nicht schnell genug reagierten, war es Jo, der – obwohl die Zeit inzwischen wieder lief – mitten in einem Turtles-Angriff demonstrativ aus dem Tor fuhr und der Treffer der Turtles ins leere Tor eigentlich niemanden bei den Phantoms berührte. Die Schiris entschieden, den Treffer nicht zu zählen und mit einem Bully im Mitteldrittel fortzusetzen, was teils zu Protesten bei den Turtles führte. Den Schlusspunkt setzte Gerhard Thaller mit einem “brutalen Bandencheck” gegen Wenzi. 😉
Fazit: Zu schnell!
One Team – One Goal
Stark dezimiert, aber mit zwei starken Angels (Luca und Paul) verstärkt, ging es ins letzte Gruppenspiel der Saison. Mit einem Sieg wäre man im oberen Playoff und hätte den Klassenerhalt bereits fixiert, mit einem Remis oder einer Niederlage hätte man sieben Punkte fürs untere Playoff. Gute Ausgangslage also und die Serie wollte man im Grunde auch nicht reißen lassen. Hochmotiviert ging man ins Match und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Phantoms vorlegten. Das 1:0 erzielte Angel Paul nach Vorarbeit von Alex, der nur wenige Minuten später selbst traf. Nach Pass von Earl hält Alex drauf und hämmert den Puck in die Maschen – 2:0 für die Phantoms. Vor dem ersten Seitenwechsel gelang den Eisbären jedoch der Anschlusstreffer zum 2:1 und kurz nach Wiederbeginn sogar der 2:2-Ausgleich. Nur drei Minuten später war es abermals Alex, der diesmal nach Pass von Daniel den Puck mit einem One Timer-Kracher ins gegnerische Gehäuse fetzt – 3:2. Dann waren wieder die Eisbären dran und zwar mit dem Ausgleich zum 3:3. Es dauerte jedoch keine fünf Minuten und die Phantoms gingen erneut in Führung. Der spielstarke Angel Luca bringt den Puck zu Paul, welcher spitzenmäßig weiterleitet zu Earl und der schiebt den Puck ins Tor der Eisbären – 4:3 Phantoms. Doch die Freude und die Führung währten nur kurz – genau gesagt 89 Sekunden – und wieder musste man den Ausgleich hinnehmen. Mit 4:4 ging es in den letzten Abschnitt und dieser war bezeichnend für die Chancenauswertung an diesem Tag. Aus insgesamt gerade einmal zwölf Torschüssen gelangen dem Gegner sieben Treffer, sprich drei Stück im letzten Drittel, in dem die Eisbären auf 7:4 davonzogen. Die Phantoms kämpften zwar weiter, konnten durch Wenzi, nach Pass von Earl, jedoch nur mehr einen Treffer aufholen. 5:7 lautet der Endstand, 29:12 die Torschussstatistik!
Fazit: Starke Unterstützung durch die Black Angels, jedoch schwache Chancenauswertung insgesamt. Ein Remis wäre bei dem Spielverlauf drinnen gewesen! Auf ins Playoff!
Phantoms Graz gegen EC Baulöwen Grazer Eisbären
5:7(2:1/2:3/1:3)
Spielbericht
One Team – One Goal