Eiskalte Demos behalten die Oberhand

Freitag, 22. November 2013, 1:33 Uhr 5 Kommentare »

Nach vier wunderbaren Dritteln gegen den EC Demolition fallen die Phantoms in den restlichen 40 Minuten komplett auseinander und verlieren sang- und klanglos mit 2:5!

EC Phantoms Graz vs. EC Demolition

EC Phantoms Graz gegen EC Demolition
2:5 (1:0/0:4/1:1)

Spielbericht

Die Phantoms waren nach den beiden guten Auftaktspielen eigentlich frohen Mutes mit einer starken Rückrunde gegen die gleichen Genger das erste Monat NHL-Hockey mit vielleicht sogar dem Punktemaximum zu beenden. Aber wie man so gerne sagt, kommt der Hochmut vor dem Fall und außerdem leben Totgesagte gerne dann doch ein bißchen länger. Es kommt halt gerne anders als man denkt, nicht wahr?

Dem Floskel Gedresche zum Trotz startete grün-schwarz mit viel Selbstbewußtsein in diese Partie, auch wenn man den last-minute Ausfall von Karl kompensieren mußte, wodurch unser Flo heuer zu seinem Saisondebüt kam. Die Phantoms nahmen den Elan der letzten Wochen mit, spielten starke erste Minuten und kamen immer wieder gefährlich vor das Tor von Max im Kasten der Demos. Es ging zwar nicht so schnell wie in der ersten Partie, trotzdem schrieb man auch im zweiten Match nach 12 Minuten zuerst an. Grexi setzt sich im Powerplay an der Bande durch, spielt einen scharfen Pass zur Mitte, der von Posti angenommen und für Zwatte aufgelegt wird und unser Torjäger vom Dienst lässt sich nicht zwei Mal bitten und versenkt die Scheibe hoch im langen Eck zur verdienten 1:0 Führung. Zu diesem Zeitpunkt schlossen sowohl die Phantoms als auch die Demos nahtlos an ihre Leistungen aus dem ersten Spiel vor ein paar Tagen an. Es drohte dem Tor von Julia so gut wie keine Gefahr.

Was nach der ersten Drittelpause aber folgte, war wohl eines der schwächsten Phantoms Drittel überhaupt, in dem so gut wie alles für die Unsrigen daneben ging. Zuerst durften die Demos quasi aus dem Nichts nach einem Konter den 1:1 Ausgleich feiern, was den Phantoms schon einen ziemlichen Schock verpasste. Nur wenig später setzten die Demos noch einen drauf, als abermals ein Gegenstoß nach Phantoms Fehler im Mitteldrittel die 1:2 Führung für die heute äußerst präzise und absolut kaltschnäutzig agierenden Demos brachte. Die Phantoms hatten nun unverständlicherweise ihr Konzept komplett aufgegeben, wirkten in den Zweikämpfen wie gelähmt und kamen konstant um den berühmten einen Schritt zu spät. Zu allem Überdruß verwandelten die Demos in dieser Phase so gut wie jede Chance, die die völlig verunsicherten und ohne Geduld kopflos stürmenden Phantoms zuließen, in bare Münze. Nach einem abermals verlorenem Zweikampf und ‘”patschertem” Agieren im neutralen Drittel hieß es auf einmal 1:3. Die Demos wußten selber nicht wie ihnen geschah, denn das 1:4 folgte nur kurz darauf mit einem präzisen Schuß ins Kreuzeck. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit konnte den völlig bedienten Phantoms nicht mehr helfen. Das Spiel war praktisch entschieden.

Zu Beginn des letzten Abschnitts keimte noch einmal so etwas wie Hoffnung aus, als Uri ein Zuspiel von Wenzi mit viel Übersicht zum 2:4 im Tor unter brachte.Es sollte den trotz alllem tapfer kämpfenden und sich vergebens aufbäumenden Phantoms an diesem Abend aber ein Comeback verwehrt bleiben. Das Loch, das man sich durch schlechtes Stellungsspiel und naives Defensivverhalten gegraben hatte war schlichtweg zu tief. Bezeichnend dafür der letzte Treffer in diesem Spiel. Ein Zweikampf an der blauen Linie wird, wie viele andere auch, verloren, der Verteidiger überlaufen und die Konterchance mit einem Schuß genau in den langen Winkel zum 2:5 ohne Gnade perfekt abgeschlossen. Die Demos zeigten den Phantoms dieses Mal einfach, wie man Tore schießt und seine Chancen nützt. Zum Schluß mussten die Phantoms noch froh sein, dass das Ergebnis nicht höher ausfiel, ein eigentlich regulärer Treffer von der blauen Linie, der – no na – genau im Kreuzeck landete wurde wegen angeblichem Torraum Abseites nicht gegeben. Ansonsten passierte nichts mehr, die Phantoms hatten ihren Meister wieder einmal im EC Demolition gefunden.

Fazit: Vier von sechs Dritteln dominierten die Phantoms den EC Demolition im heurigen Grunddruchgang. Davon kaufen kann man sich jedoch wenig, da man aufgrund der desaströsen zwei anderen Dritteln bei Punktegleichheit wieder einmal  hinter den Demolition gereiht wird, wie schon im letzten Jahr. Die Phantoms haderten heute aber nicht nur mit ihrer Leistung, sondern auch mit dem Spielverlauf und der unpackbaren Kaltschnäuzigkeit der Demolition, die so gut wie jede gute Chance in ein Tor verwandelten. Knackpunkt war sicherlich die fehlende Geduld und über Board geworfene Disziplin nach dem 1:2 Rückstand. Denn anstatt weiter das Phantoms System zu spielen, wurde  immer und immer wieder die kompakte Defensive aufgegeben, um in der Offensive Risiko zu nehmen. Dieses Risiko wurde nie belohnt, stattdessen fuhren die Phantoms in einen Konter nach dem anderen und bekamen insgesamt 5 Kontertore, so viel wie wohl in den letzten zwei Saisonen zusammen nicht. Jetzt heißt es den Kopf für die nächste Partie in zwei Tagen frei zu bekommen und die Chance nützen, diese Scharte mit einem guten Match gegen St.Josef schnell wieder auszubessern.

One Team – One Goal

Phantoms bleiben makellos

Sonntag, 17. November 2013, 0:39 Uhr 2 Kommentare »

Die Phantoms finden nach schwachem Start gegen die Red Bulls St.Josef doch noch in die Spur und gewinnen am Ende klar mit 4:1!

EC Phantoms Graz vs. UEC Red Bulls St.Josef

EC Phantoms Graz gegen UEC Red Bulls St.Josef
4:1(1:1/1:0/2:0)

Spielbericht

Den Phantoms sind die Spiele aus dem Playoff 2013 gegen die Red Bulls noch in guter Erinnerung, als man sich zwei Mal auf hochdramatische Weise unentschieden getrennt hatte. Der Beigeschmack bei diesen Spielen war jedoch zwei Mal ein bitterer und das Gefühl jenes, dass man eigentlich Punkte liegen gelassen hatte. Diesen Makel wollte man in der heurigen Saison, die ja von den Mannschaften her dem letzjährigen Playoff aufs Haar gleicht, ausbessern und den Bullen zeigen wer die Rodeo Hosen an hat.

Der Start der Phantoms in dieses Partie war auf der einen Seite sehr erfolgreich, auf der anderen Seite allerdings auch sehr verhalten, durchwachsen und gebremst. Erfolgreich deshalb, weil Grexi schon nach drei Minuten nach Zuspiel von Wenzi per Backhand ins lange Ecke zum 1:0 treffen konnte. Verhalten, durchwachen und gebremst darum, weil die folgenden 17 Minuten eigentlich nur eine Mannschaft aufs Tempo drückte und zu guten Chancen kam und die spielte in den schönen Farben Rot und Weiß. Die Phantoms, die diese Partie ja durchaus ersatzgeschwächt nur mit 3 Verteidigern begannen, fanden ihren Ehrgeiz und ihre Zweikampfbereitschaft nicht so recht und liefen eigentlich ständig der Scheibe hinterher. Einem behäbigen Spielaufbau folgten teils kopflose und unmotivierte Abspielfehler, die die Bulls allerdings entweder nicht auszunutzen wußten oder in einem gut disponiertem Plötzi ihren Meister fanden. Beim fälligen Ausgleich im Powerplay war aber auch er machtlos, als ein mißglückter Befreiungsschlag an der blauen Linie abgefangen wurde und der folgende Schuß, perfekt abgefälscht, zum 1:1 im kurzen Eck landete. In dieser Phase war der Ausgleich der roten Bullen mit Sicherheit verdient, die Phantoms versuchten nur Schadensbegrenzung zu betreiben und die Kraft und Spritzigkeit in ihren Beinen wiederzufinden. Die Pausensirene war in diesem Sinne eine willkommene Erlösung.

Die aufmunternden und anpeitschenden Worte in der Pause zeigten dann aber Wirkung. Während die Unterbrechung den Spielfluß der Bullen gebrochen zu haben schien, spielten die Phantoms nun vor allem im neutralen Drittel deutlich aggressiver und ließen die Bullen bei weitem nicht mehr so leicht gewähren. Die Folge war eine deutliche Änderung im Spielverlauf zugunsten der Phantoms, die von nun an mehr Druck auf das Tor der Bullen ausüben konnten und weitaus weniger Chancen zuließen als noch in den ersten zwanzig Minuten. Diese wieder gefunden Form und das neue Engangement gipfelten schließlich in einem wunderbaren Spielzug, die Phantoms wurden also mit der Führung belohnt. Niki spielt im Powerplay den Puck zu Grexi an die blaue Linie, der sieht den völlig freien Uri am Eck stehen und der zögert nicht lange und zupft den Puck auf einem Knie herrlich direkt ins kurze Kreuzeck über den Goalie zur 2:1 Führung ins Tor. Viel besser kann man das im Powerplay nicht spielen. Mit dem Schwung der erneuten Führung gaben die Phantoms weiter Gas und während man selten wirklich drückte, ließ man auf der Gegenseite eigentlich nur eine einzige gute Möglichkeit in Abschnitt zwei zu, die aber Plötzi mit einem tollen Save aus kurzer Distanz entschärfen konnte.

Das Schlußdrittel sollte sich zu einer äußerst ruhigen Angelegenheit entwickeln. Vor allem deshalb, weil Karl schon nach nur 27 Sekunden nach Zuspiel von Zwatte zum 3:1 einnetzen konnte. In Folge dessen war bei den Bullen die Luft draußen und die Phantoms spielten die Partie trocken nach Hause. Das 4:1 durch Zwatte nach Zuspiel von Posti war noch das Tüpfelchen auf dem i und machte das Ergebnis vielleicht etwas deutlicher, als das Spiel – vor allem in Anbetracht der ersten zwanzig Minuten – gewesen war. Nichtsdestotrotz durften sich die Phantoms nach 60 Minuten als verdiente Sieger sehen und stehen nach zwei Spielen mit dem Punktemaximum an der Spitze der Tabelle.

Fazit: Nach einem richtig schwachen Beginn konnten sich die Phantoms doch noch selbst aus dem beinahe fatalen Sumpf ziehen. Die Tatsache nur mit drei Verteidigern zu spielen hing vor allem an Anfang wie ein bleierner Klotz an den Beinen der Phantoms. Um Kraft zu sparen trat man viel zu zögerlich auf und musste so doppelt so viel Kraft in verlorene Zweikämpfe investieren. Glücklicherweise kam man aus diesem schlechtesten Phantoms-Drittel 2013 mit einem blauen Auge davon und besann sich in den folgenden vierzig Minuten seiner Stärken und drehte das Match. Jene Stärken waren heute Kampfgeist, Offensivkraft und eine Cleverness im Spiel, die vor allem den teils etwas blind und voreilig schießenden Bullen abging. Dass die Wende durch einen wunderbar herausgespielten Powerplay Treffer gelang, zeigte abermals, dass das Trainingsprogramm greift und “das System” – ja wir haben tatsächlich eines! – langsam aber sicher zu greifen beginnt. Einen besseren Start in die Saison hätte man sich mit Sicherheit nicht wünschen können. Jetzt heißt es in den Rückspielen kommende Woche gegen die Demos und die Bullen diese Ergebnisse zu bestätigen und die Ausgangsposition für eine Teilnahme am oberen Playoff weiter zu verbessern.

One Team – One Goal

Shutout zum NHL Auftakt

Samstag, 9. November 2013, 22:21 Uhr 2 Kommentare »

Nach einer starken Leistung schlugen die Phantoms den EC Demolition zum Saisonauftakt der NHL mit 2:0!

EC Phantoms Graz vs. EC Demolition

EC Phantoms Graz gegen EC Demolition
2:0 (1:0/1:0/0:0)

Spielbericht

Die Phantoms durften heuer eine wirklich außergewöhnlich gute Saisonvorbereitung genießen. Nicht nur die üblichen Stationen der vergangenen Monate wie Trainingsauftakt im August, Trainingslager in Breclav und wöchentliche Eiszeiten sind damit gemeint, sondern vor allem die absolvierten Trainingseinheiten in der sonst nur für Ligaspiele genutzten Harter Eishalle sowie die Aufnahme in den stark besetzten Klempner-Cup, halfen den Phantoms mehr denn je sich optimal auf den Ligamodus einzustellen. Diese Routine der zahlreichen Testspiele machte sich also in diesem normalerweise sehr nervös geführten ersten Ligaspiel so richtig bezahlt.

Denn die Phantoms ließen gleich von Anfang an keine Zweifel daran aufkommen, wer die nächsten 60 Minuten der Herr in der Harter Eishalle sein wird. Mit gutem Zug nach vorne und einer starken Abwehrarbeit wurden gleich in den ersten Minuten mehrere gute Möglichkeiten herausgespielt. Und man ließ sich auch nicht lange bitten, um den ersten Saisontreffer zu erzielen. Nach nur 101 Sekunden schließt unser heuer wohl häufiger am Eis stehende Goalgetter vom Dienst Zwatte ein schönes Solo mit einem perfekten Schuß ins Kreuzeck zum frühen 1:0 ab. Die Phantoms sagten den Demolition, die ja letztes Jahr beide Spiele gewonnen hatten, also erstmal den Kampf an. In dieser Tonart ging es weiter, die Phantoms fuhren Chance um Chance heraus, trafen aber entweder Aluminium oder fanden im Goalie der Demos ihren Meister. So auch Zwatte, dem der Goalie der Demos in “Ouzas” Manier den zweiten Treffer verweigerte. Wenn dann auch Barney den schnellsten Pfiff seit Lucky Luke auspackt und so ein klares Tor “verhindert” – der Puck kullerte ungehindert ins Tor nach einem vermeintlichen Save – durfte man nicht wirklich überrascht sein, dass die Phantoms trotz deutlicher Überlegenheit nur eine hauchdünne Führung in die Pause mitnahmen. Nicht, dass man von den Phantoms wirklich etwas anderes erwartet hatte als eine zweifelhafte Chanceauswertung.

Die Demolition schienen sich durch diese Tatsache auch zu motivieren und kamen im zweiten Drittel deutlich aggressiver aus den Startlöchern. Die Phantoms taten sich hier sichtlich schwerer ihren Rythmus wieder zu finden, trotzdem sollte auch in dieser kurzen Schwächephase nichts passieren. Die wenigen Möglichkeiten der Demolition konnte Julia and diesem für sie ruhigen Nachmittag ausnahmslos parieren. Auch eine kurze Überzahlsituation brachte den Demos nichts ein, die Phantoms hingegen richteten sich an diesem richtig gut gespielten Penalty Killing wieder auf und nahmen das Heft wieder in die Hand. Nach abermals zahlreichen guten Möglichkeiten schlugen die Phantoms kurz vor Ende des Drittel abermals zu. Ein schönes Zuspiel von Posti verwertet Hintsch überlegt ins gleiche Kreuzeck wie Zwatte zur Entscheidung, 2:0 Phantoms.

Auch wenn noch zwanzig Minuten zu spielen waren, musste man den Demolition dieses Mal praktisch jegliche Torgefahr absprechen. Die Phantoms waren auch im Schlußabschnitt dem dritten Tor näher als die Demos ihrem ersten. Schlußendlich spielte man die Führung aber trocken nach Hause und ließ in diesem ersten Saisonspiel nichts mehr anbrennen.

Fazit: Die Phantoms zeigten selten einen so abgebrühten und souveränen Auftakt in eine Saison wie heuer. Die Umstellungen im Training und bei der Taktik machten sich bezahlt, der Spielfluß der Testspiele wurde dem der NHL mit den vielen Bullys und Unterbrechungen angepasst und die Ernte konnte man heute einfahren. Das 2:0 schmeichelt den Demolition, die vor allem von ihrem ausgezeichenten Goalie und einer gehörigen Portion Glück vor einer höheren Niederlage bewahrt wurden. Auf der anderen Seite könnte man den Phantoms wie eh und je die mangelnde Chancenauswertung anlasten. Man braucht einfach zu viele gute Möglichkeiten um zu Toren zu kommen und wenn das Glück nicht auf unserer Seite ist, könnten durchaus blöde Punkteverluste die Folge sein. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, denn man kann mit dieser Partie mit Sicherheit voll und ganz zufrieden sein.

One Team – One Goal

Phantoms bestehen LAP zum Klempner

Donnerstag, 7. November 2013, 10:42 Uhr 2 Kommentare »

In einer äußerst knappen Angelegenheit können sich die Phantoms erst in den Schlußsekunden gegen stark konternde Kannibalen mit 4:3 durchsetzen!

EC Phantoms Graz vs. Durschti Ducks

EC Phantoms Graz gegen EC Cannibals
4:3(1:1/0:1/3:1)

Spielbericht

Nach der guten Leistung im Auftaktmatch zur heurigen Klempner-Cup Saison können die Phantoms nach dem gestrigen Abend nun auch sagen, dass sie in diesem Turnier angekommen sind, denn die ersten Punkte wurden in einem dramatischen Match gegen den EC Cannibals eingefahren. Im dieses Mal äußerst fair geführten Spiel – das kannte man zwischen unseren beiden Mannschaften ja leider schon anders – durften die Phantoms klare Vorteile in der Offensive verbuchen und gingen auch nach cirka 15 Minuten mit 1:0 in Führung. Die dieses Mal leider etwas wackelige und ungewohnt nervös agierende Defensive erlaubte allerdings kurz darauf den Ausgleich durch einen schönen Schuß ins Kreuzeck über Julia’s Schulter. Im zweiten Drittel fielen die Phantoms zwar offensiv kaum zurück, fanden in einem hexenden Indy aber immer und immer wieder ihren Meister und blieben hinten anfällig. Die Frustration drohte dann endgültig überhand zu nehmen, als man zuerst zum 1:2 ausgekontert wurde und schlußendlich im letzten Drittel trotz einer markanten Überzahl an Chancen sogar plötzlich 1:3 zurücklag. Die Kannibalen wußten ihre Chancen eiskalt zu nutzen. Doch ähnlich wie die Durschti Ducks gegen uns, drehten wir dieses Mal die Partie mit ein bißchen Glück und notwendiger Moral. Zwei Tore von Lenzi, eines davon von hinter dem Tor, sicherten uns zumindest einen Punkt und stellten den 3:3 Gleichstand her. Dass es dann doch zwei Punkte wurden verdanken wir unserem Ex-Cannibalen und noch immer auf Platz 5 der ewigen Cannibals-Scorer Liste stehenden Posti, der den Cannibals praktisch mit dem Schlußpfiff den ihnen zustehenden Punkt noch entriß und zum 4:3 vollendete. Danach ging die Zamboni Türe auf, die Overtime war vorbei, der Sieger stand fest.

Mannschaft: Julia (Tor), Flo, Alex, Grexi, Patrick (Verteidigung), Posti, Zwatte, Hintsch, Lenzi, Karl, DanielS, Wenzi, Geza (Sturm)
Tore: Hintsch (Geza), Lenzi (Wenzi), Lenzi (Hintsch), Posti (Zwatte)

One Team – One Goal


EC Phantoms Graz ©  2007-2024   All Rights Reserved.