Sommereiszeiten 2015

Dienstag, 21. Juli 2015, 8:45 Uhr 3 Kommentare »

Die Eishockey Sommerpause nähert sich langsam aber sicher ihrem Ende. Die Phantoms werden auch 2015 schon fast traditionell eine der ersten Mannschaften sein, die ihre Eisschuhe zum Training schnüren werden. Einige Änderungen stehen uns dabei ins Haus, denn nicht nur wurde die Liebenauer Eisfläche komplett erneuert, die Phantoms dürfen mit den Black Turtles Graz auch einen ambitionierten Trainingspartner begrüßen. Gemeinsam werden wir an folgenden Terminen in Liebenau aufs Eis gehen:

SO 9.August 2000 Uhr
SO 16.August 2000 Uhr
SO 23.August 2000 Uhr
SO 30.August 2000 Uhr

Anmeldungen werden wie gewohnt auf unserer Seite zu sehen sein. Gäste sind willkommen, allerdings wird es aufgrund des größeren Gesamtkaders an Fixtrainierern (Turtles und Phantoms) strengere Limitierungen geben. In diesem Sinne…

One Team – One Goal

Der Meister im Playoff heißt EC Phantoms Graz

Sonntag, 22. März 2015, 23:08 Uhr 3 Kommentare »

Mit einer überzeugenden Leistung im letzten Saisonspiel sicherten sich die Phantoms mit einem 5:1 Sieg gegen die Feldbach Ducks den Meisterpokal im Playoff CD und den Klassenerhalt in Gruppe C!

EC Phantoms Graz vs. Crazy Ducks Feldbach

EC Phantoms Graz gegen EC Feldback Ducks
5:1 (0:0/2:0/3:1)

Spielbericht

Die Phantoms hatten nach den letzten zwei Siegen im Playoff gegen die Black Caps und die Red Bulls St.Josef den Klassenerhalt praktisch schon in der Tasche. Die rechnerische Möglichkeit eines vierten Platzes bestand zwar noch, wirklich zweifeln tat aber niemand mehr an einem Platz unter den ersten drei. Im Gegenteil, man hatte in dieser äußerst engen Playoff Gruppe mit einem Sieg im letzten Spiel gegen die Feldbach Ducks sogar noch die Möglichkeit, den Meistertitel zu fixieren. Die Ducks mussten ihrerseits anfangen Punkte zu sammeln, wenn man noch einen Platz oberhalb des Strichs erreichen wollte.

Der Ausgangslage entsprechend ging es auch gleich von Beginn an richtig kampfbetont zur Sache. Die Feldbacher zeigten sich von der ersten Minute an stark verbessert zum Hinspiel, als sie noch ein wenig zaghaft zu Werke gegangen waren und am Ende der 60 Minuten als chancenlos Unterlegene vom Eis gefahren waren. Dem gegenüber probierten die Phantoms ähnlich wie schon im Spiel gegen die Red Bulls vom Startbully weg ein frühes erstes Tor zu erzielen, was dieses Mal allerdings trotz guter Chancen nicht gelang. Ein torloses erstes Drittel war die logische Folge.

Nach den hart umkämpften und ausgesprochen engen ersten zwanzig Minuten, war es irgendwie abzusehen, dass der Tore-Damm erst durch einen Eigenfehler einer der beiden Mannschaften gebrochen werden würde. Die Ducks machten den Phantoms dann auch diesen Gefallen, als ein Abspiel quer durch die eigene Zone von Flo an der blauen Linie abgefangen wird, welcher die Scheibe daraufhin unbedrängt mit einem schönen Schuß zum 1:0 im Tor unterbringen kann. Nur wenig später mussten zwei Feldbacher auf die Strafbank und die Phantoms legten noch eins drauf. Nach Pass von Posti stellt Flo im 5 gegen 3 Powerplay aus kurzer Distanz auf 2:0. Die Phantoms waren also wieder oben auf und hatten das Spiel und das Tempo unter Kontrolle. Der einzige weitere Aufreger im zweiten Drittel, war eine beinahe Attacke eines Feldbachers, dem der Frust des Rückstands anscheinend zu Kopf gestiegen war und dem eine Matchstrafe nur durch das blitzschnelle Einschreiten seines Teamkollegen erspart geblieben war.

Nicht erspart blieben den Ducks allerdings weitere Gegentreffer. Die deutlich mit ihrer Contenance ritternden Feldbacher, mussten anfangs des letzten Drittels abermals eine zwei Mann Unterzahl überstehen, was ihnen aber auch dieses Mal nicht erfolgreich gelang. Die Phantoms machten hingegen das Beste aus ihren Überzahlmöglichkeiten, denn Alex traf bei 5 gegen 3 nach Zuspiel von Pauli zum vorentscheidenden 3:0 für die Phantoms, die nun beinahe alles, was sich ihnen an Chancen bot, in Tore ummünzten. Nur unser Obmann war nicht vom Glück verfolgt und traf in dieser Partie drei Mal die Stange. Nichtsdestotrotz setzte Uri mit dem schönsten Tor des Tages das nächste Ausrufezeichen, als er nach einem schnellen Vorstoß Niki’s scharfen Querpass perfekt zum 4:0 ins Tor lenkte. Bei den Phantoms lief das Werkl nun und auch das Jubeln über Tore war noch nicht vorbei, denn Alex erzielte, nach einem Schuß und vorangegangenem Gestocher von Wenzi, aus kurzer Distanz, das 5:0. Sein bereits viertes Tor in den letzten drei Spielen und das als Verteidiger! Die Partie war jetzt klarerweise gelaufen, die Phantoms waren nun in den letzten Spielminuten nicht mehr mit allerletzter Konsequenz in den Zweikämpfen, wodurch die Ducks doch noch zu einem Ehrentor kamen, als ein Schuß in Überzahl schön vor dem Tor zum 5:1 abgefälscht wurde. Danach passierte außer einer Traumparade von unserem sicheren Rückhalt Jo nichts mehr, die Phantoms gewannen ihr drittes Spiel in Serie und standen als Sieger der Playoff-Gruppe CD fest.

Fazit: Das Ziel der Saison 2014/2015 wurde spät, aber doch erreicht und das in einer am Ende souveränen Manier. Von 12 erreichbaren Playoff-Punkten, konnten die Phantoms 9 abholen, ein sehr ordentlicher Wert. Dass man am Ende der Saison dann tatsächlich noch einen Pokal sein Eigen nennen darf, damit haben wohl im Dezember 2014 die Wenigsten gerechnet. Nun ist es aber Tatsache, die Phantoms haben als Meister des Playoffs CD die Klasse gehalten und werden auch im Spieljahr 2015/2016 in der dritthöchsten Spielklasse der NHL Graz aufs Eis gehen.

One Team – One Goal

Phantoms schlagen rote Bullen

Samstag, 21. März 2015, 13:29 Uhr 3 Kommentare »

In einer lange Zeit einseitigen Partie mussten die Phantoms am Ende doch noch zittern, um einen 3:2 Sieg gegen die Red Bulls St.Josef über die Ziellinie zu bringen!

EC Phantoms Graz vs. UEC Red Bulls St.Josef

EC Phantoms Graz gegen UEC Red Bulls St.Josef
3:2(2:0/0:0/1:2)

Spielbericht

Das Finale der Saison 2014/2015 ging am Samstag Vormittag in den zweiten Akt. Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen die Black Caps, wollten die Phantoms unbedingt nachlegen und zum ersten Mal (!) in dieser Saison zwei Siege hintereinander einfahren. Die Red Bulls lachten unterdessen nach einem bisher guten Playoff, in dem auch schon die Phantoms zwei Punkte an sie abgeben mussten, von der Tabellenspitze.

Die Phantoms waren gewarnt, die Bullen hatten eine junge, schnelle Truppe, der man mit konzentrierter Defensive entgegen treten wollte. Der Auftakt gestaltete sich auch gleich wie aus dem Bilderbuch. Hintsch versucht den Puck Richtung Tor oder Richtung Zwatte zu spielen, die Scheibe landet auch mit etwas Glück genau auf dessen Schaufel und Zwatte lässt sich völlig frei im Slot nicht zwei Mal bitten und trifft zum frühen 1:0 für die Phantoms. Mit dieser Führung im Rücken spielte es sich auch gleich befreiter auf, die Mannschaft hatte das Spiel vollkommen im Griff und versuchte einen weiteren Treffer nachzulegen. Dank Powerplay kurz vor Ende des Abschnitts, sollte dieser Wunsch dann zur Tatsache werden, auch wenn der Treffer alles andere als unhaltbar war. Alex bringt die Scheibe in seiner typischen Manier aus dem Drittel, schießt nach der roten Linie einfach mal aufs Tor und überrascht so den Tormann der Bullen, der den ungemütlich zwischen die Beine geschlenzten Schuß passieren lassen muss, 2:0 Phantoms.

Bis zur Hälfte des Spiels ließ die Mannschaft eigentlich nur Halbchancen der Bullen zu, kontrollierte das Tempo derart, dass schnelle Gegenstöße der flinken St.Josefer praktisch nicht stattfanden. Die äußerst genau pfeifenden Schiedsrichter fingen dann ab Minute 30 an, beide Mannschaften regelmäßig auf die Strafbanken zu schicken, was den Rythmus der Partie ein wenig brechen sollte. Weder die Phantoms, noch die Red Bulls konnten aus den numerischen Vorteilen allerdings Kapital heraus schlagen, es blieb nach zwanzig Minuten bei der zwei Tore Führung der Phantoms.

Der letzte Abschnitt sollte sich dann wider Erwarten doch noch zu einem kleinen Krimi hochschaukeln, denn obwohl die Phantoms durch Geza nach Zuspiel von Niki das 3:0 erzielten, kamen die Bullen, nach dem ersten und einzigen Fehler in der Phantoms Defensive, 41 Sekunden vor Schluß per Breakaway doch noch spät zum ersten Treffer. Es stand nur mehr 3:1. Dem nicht genug, legten die Bullen alles in eine Waagschale, nahmen den Goalie vom Eis und, man mag es kaum glauben, erzielten 13 Sekunden vor dem Ende tatsächlich noch den Anschlußtreffer zum 3:2! Doch das sollte zum Glück das Ende der Dramatik darstellen, die Uhr tickte erbarmungslos herunter und die Phantoms durften sich trotz des turbulenten Endes über zwei weitere Punkte freuen. Die erste Siegesserie der Saison ist damit, spät aber doch, gestartet!

Fazit: Die Phantoms spielten 59 Minuten eine beinahe perfekte Partie, hatten gute Chancen und lagen völlig verdient mit 3 Toren in Front. Dass man sich dann noch fast die Butter vom Brot nehmen ließ, ist zwar ärgerlich und dämpfte mit Sicherheit die Freude des einen oder anderen. Allerdings sollen 40 turbulente Sekunden nicht 3560 absolut souverän gespielte ausblenden, auch weil man die Puntke ja trotz dem kuriosen Ende in Sicherheit bringen konnte. Die Phantoms stehen nun mit eineinhalb Beinen in Gruppe C und können, mit einem weiteren Punktgewinn morgen gegen Fedlbach, auch die theoretische Möglichkeit auf Platz vier unmöglich machen. Mit einem Sieg wäre sogar noch der Meistertitel im Playoff in realistischer Reichweite. Packen wir’s an!

One Team – One Goal

Zwei Punkte dank hartem Kampf

Dienstag, 17. März 2015, 9:14 Uhr 0 Kommentare »

In einem hart umkämpften Spiel ohne viele Höhepunkte konnten sich die Phantoms gegen die Black Caps am Ende mit 3:1 durchsetzen!

EC Phantoms Graz vs. Black Caps

EC Phantoms Graz gegen EC Black Caps
3:1(1:0/0:0/2:1)

Spielbericht

Die Hälfte der Playoffs sind vorbei und die Phantoms durften sich auch in diesen drei Spielen, wie schon die gesamte Saison lang, an einem Wechselbad der Gefühle erfreuen. Einem überzeugendem Sieg folgte eine vermeidbare Niederlage und ein Unentschieden, dass sich wie eine Niederlage anfühlte. Der “Punkte Sumpf” in Gruppe CD hielt die Phantoms fest im Griff, man konnte sich trotz zahlreicher Möglichkeiten keinen Punktevorteil herausspielen. Gegen die Black Caps startete man nun in die Playoff-Rückrunde mit drei Spielen in sieben Tagen, mit dem Ziel, zumindest 4 von 6 Punkten für den Klassenerhalt sammeln zu wollen.

Die Vorzeichen waren also klar, gewinnen um jeden Preis, vor allem mit der starken Vorstellung der ersten Partie noch frisch im Gedächtnis. Die Black Caps wollten diese Erinnerung aber so bald wie möglich aus unseren Köpfen löschen, denn sie starteten wie aus der Pistole geschossen mit ordentlich Zug nach vorne, läuferisch top motiviert und ohne Kompromisse. Die Phantoms wirkten ob der Intensität im Spiel des Gegners beinahe ein wenig überrumpelt, ließen aber trotz der Unterlegenheit in diesen Anfangsminuten keine Großchancen zu und zumindest Jo war schon zu diesem Zeitpunkt hellwach und entschärfte alle Schüsse auf sein Tor mühelos. Für die Phantoms blieben nur Entlastungsangriffe, da man eigentlich fast jedes Mal, wenn der Puck die eigene blaue Linie überquerte, zum Wechseln auf die Bank fahren musste. Dass aber auch Entlastungsangriffe durchaus gefährlich sein konnten, zeigte Alex in Minute 6, als er den Puck aus dem eigenen Drittel skatet und von der blauen Linie, allein auf weiter Flur und ohne Support der Eigenen, einfach mal draufhält. Der an sich wohl weit neben das Tor gehende Puck wird dabei von einem Verteidiger der Caps so unglücklich abgefälscht, dass er praktisch unhaltbar ins lange Eck kullert, 1:0 Phantoms. Das Glück, dass sich die ganze Saison nicht so recht einstellen wollte, war plötzlich zurück gekehrt. Dieses Tor und die damit einhergehende frühe Führung verschaffte den Phantoms dringend notwendigen Rückenwind und eine zuvor Richtung Phantoms Tor verschobene Partie, richtete sich wieder gerade und entwickelte sich zu einem harten Fight um jeden Zentimeter, in dem richtig gute Torchancen eher Mangelware darstellten.

Nach diesen vor allem von den Caps durchaus flotten ersten zwanzig Minuten, begannen die Phantoms in Abschnitt zwei dann deutlich ambitionierter. Man merkte deutlich, dass die Caps, auch aufgrund eines Powerplays der Phantoms, ein wenig Luft holen mussten und sich so ein klein wenig mehr Räume für die Phantoms öffneten, die nun endlich auch in der Offensive gute Möglichkeiten vorfanden. Lenzi kommt am langen Eck nach schönem Zuspiel nur ein klein wenig zu spät, Daniel schiebt den Puck von hinter dem Tor durch die Beine des Goalies, nur um verdattert festzustellen, dass die Scheibe auf der Linie kleben bleibt. Zum Schluß schießt Flo noch ein Schlittschuhtor, dass aber leider vom Schiedsrichter, der gute Sicht auf das Geschehen hatte, nicht gegeben wurde. Die Phantoms waren nun also am Drücker, blieben aber vorerst ohne weiteres Tor.

Enge Spiele hatten die Phantoms in diesem Jahr schon zuhauf und meistens hatte der Gegner das bessere Ende für sich gepachtet. Dass es heute nicht dazu kommen sollte, war vor allem unserem Obmann Hintsch zu verdanken, der per Ansage nach Bullygewinn von Niki kurz nach Drittelbeginn mit einem schönen Flachschuß genau ins lange Eck das 2:0 erzielte. Ein zwei Tore Vorsprung war schon fast die halbe Miete, die Caps gaben aber trotzdem nicht auf und liefen auch jetzt noch mit starkem Einsatz ihre Runden und versuchten beinahe verbissen, ihr erstes Tor zu erzielen. Die Phantoms konnten mit den nun entstehenden Räumen besser umgehen, ihre Konter fahren und erzielten so das wohl auch vorentscheidende 3:0, als Posti sich hinter dem Caps Tor den Puck erkämpft und Grexi vor dem Tor bedient, der mit etwas Glück per Schlittschuh des Gegners die Scheibe im Tor unterbringt. Danach war die Partie eigentlich gelaufen, die Black Caps konnten zwar nach Aufbaufehler der Phantoms noch ein Ehrentor zum 3:1 erzielen, mehr als den Fokus der Phantoms aber wieder zu verstärken, konnte dieses Tor nicht mehr bewirken. Man hatte in einem hart umkämpften Spiel endlich mit ein wenig Glück im entscheidenden Moment zwei wichtige Punkte im Playoff eingefahren.

Fazit: Dank einer starken kämpferischen Leistung konnte man läuferisch ambitionierte und agile Black Caps in die Schranken weisen und zwei möglicherweise entscheidende Punkte im Kampf um den Klassenerhalt mitnehmen. Nun gilt der Fokus den letzten beiden Spielen am Wochenende gegen die flinken Red Bulls und die spielerisch starken Feldbacher. Auf geht’s, let’s put the cat in the sack (and keep her there).

One Team – One Goal


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